Wie kommen die gleitenden Kamerabewegungen in Fernseh- oder Kinofilmen zustande? Die Kamera schwebt eine Treppe hinunter, huscht um Ecken oder durch Türen. Und das alles ohne einen einzigen Wackler! Wie funktioniert das? Haben Sie sich das nicht auch schon mal gefragt?
Realisiert werden solche Aufnahmen mit Hilfe eines Schwebestativs, das auch Steady-Cam oder Führstativ genannt wird. Dies ist eine Art "Pendel" auf dem die Kamera träge balanciert wird.
Herzstück der Konstruktion ist ein Aufhängesystem, das den Haltegriff gewissermaßen vom Stativ entkoppelt. Dadurch werden ruckartige Bewegungen des Griffes auf die Kamera vermieden.
Ähnlich wie bei einem Seiltänzer sorgt ein tief platziertes Ausgleichsgewicht für ein stabiles Gleichgewicht, da so der Schwerpunkt etwas unterhalb der Aufhängung liegt. Die Kamera selbst liegt direkt über dem Schwerpunkt.
Dieses nützliche Hilfsmittel ist zudem auch für Camcorder mit digitalem Bildstabilisator gedacht, da dieser die Wirkung eines Schwebestativs nicht ersetzt.
Ist für jeden Camcorder geeignet, wenngleich Typen mit ausklappbarem Display gewisse Vorzüge bieten.
Die Weste ist eine Hilfe für Sie, so dass das Gewicht des Statives gleichmässig auf Ihren Köper verteilt wird.
Die Handhabung des Schwebestatives wird Ihnen damit erleichtert.
max. Höhe: | ca. 75cm |
Gewicht des Statives: | ca. 4000g |
Gewicht der Weste: | ca. 2300g |
Anschluss: | 1/4 Zoll und 3/4 Zoll |
Material: | Aluminium |
Belastbarkeit: | von ca. 5000- 10000g |